Ford: Auf Teile aus wiederverwertetem Altmaterial setzt Ford bei der Herstellung seiner Fahrzeuge. Vor allem im Focus kommen Recycling-Teile zum Einsatz. Ausgangsstoffe sind u. a. Kunststoff-Flaschen, Computer- und Fernsehgehäuse, CDs, Teppiche und sogar Baumwoll-Jeans. Das Heizungsgehäuse besteht zu 25 Prozent aus recyceltem Kunststoff, die Teppiche im Innenraum sind zu 20 Prozent aus wiederverwerteten Fasern, und der Batterieträger besteht zu 50 Prozent aus recyceltem Kunststoff-Mix.

Mitsubishi: Neben dem Colt sind bei Mitsubishi jetzt auch die Modelle Lancer und Outlander auf Gasantrieb umrüstbar. Die Erweiterung auf bivalenten Antrieb mit Autogas oder Benzin kostet für alle drei Modelle bis zum 31. März noch 1890 Euro. Hinzu kommen die jeweiligen Montagekosten.

VW: Mit einem vom TÜV Nord zertifizierten Umweltprädikat wurden jetzt die TSI-Motoren von Volkswagen ausgezeichnet. Die Aggregate weisen aufgrund ihrer Hubraumreduzierung einen geringeren Kraftstoffverbrauch und weniger CO2-Emissionen auf als die Vorgängermodelle. Eine 16-seitige Broschüre beschreibt die Motoren mit ihren Umwelteigenschaften und liefert Testergebnisse. Sie ist kostenlos bei den Händlern erhältlich.

Lexus: Ein neues Hybridauto pro Jahr will Lexus ab 2011 auf den Markt bringen. Den Anfang macht der kompakte Lexus CT 200h, der mit einer Kombination von Benziner und Elektromotor auf einen Spritverbrauch von rund vier Litern kommen soll. Außerdem stehen als Hybridversion die neuen Generationen der Modellreihen GS und IS in den Startlöchern. Langfristig will Lexus in Deutschland zur reinen Hybrid-Marke werden. Derzeit liegt der Anteil der alternativen Antriebstechnik am Absatz der Japaner bei rund 70 Prozent.