Fit für den Einsatz zwischen Großstadtabenteuer und Matschpartie: Der Mini Countryman ergänzt im Sommer die Palette der Kleinwagenmarke.

München. Fit für den Einsatz zwischen Großstadtabenteuer und Matschpartie: Der Mini Countryman ergänzt im Spätsommer die Palette der Kleinwagenmarke und setzt dabei auf Offroad-Optik und optionalen Allradantrieb. Seine Weltpremiere feiert der jüngste Spross der BMW-Tochter auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März.

Als erstes Modell der Marke verfügt er über fünf Türen. Dafür wurde gegenüber den anderen Familienmitgliedern der Radstand vergrößert, sodass der Countryman mit knapp 4,10 Metern auch der bislang längste Mini ist. Der Fond ist serienmäßig für zwei Passagiere ausgelegt, gegen Aufpreis gibt es eine längs verschiebbare Dreier-Sitzbank. Der Gepäckraum liegt hinter einer weit öffnenden Heckklappe und bietet bei voller Bestuhlung 350 Liter Volumen, mit umgelegten Rücksitzlehnen sind es 1170 Liter.

Beim Design setzt auch das vierte Mitglied der Modellfamilie auf den bewährten Retro-Stil mit Kulleraugen, steiler Frontscheibe und knackigen Proportionen. Hinzu kommen Design-Elemente im Offroad-Stil wie ein etwas bulliger Kühlergrill, zusätzliche Bodenfreiheit und eine erhöhte Sitzposition. Gegen Aufpreis ist ein permanenter Allradantrieb zu haben. Mittels eines elektrohydraulischen Mitteldifferenzials wird die Kraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Im normalen Fahrbetrieb liegt die Verteilung bei 50 Prozent zu 50 Prozent. Ebenfalls gegen Aufpreis gibt es eine Sperre für das Vorderachsdifferenzial.

Die Motorenpalette besteht zum Verkaufsstart aus den bei Mini bekannten drei Benzinern sowie zwei Dieselmotoren. Sie decken ein Leistungsband von 90 bis 184 PS ab. Ähnlich wie bei den anderen Mini-Ablegern gibt es je nach Modell serienmäßige Spritspartechniken wie die Bremsenergierückgewinnung und das Start-Stopp-System. Preise sind noch nicht bekannt, dürften aber bei rund 22 000 Euro starten.