Hamburg. Eine bundesweite Handy-Ortung bei Unfällen oder Pannen bietet nun der Automobilclub AvD an. Damit werden die Verunglückten nahezu metergenau ausfindig gemacht. Bislang können Betroffene nur über Mobilfunkzellen geortet werden. Doch in ländlichen Gebieten kann eine Funkzelle mehrere Hektar groß sein. Die GPS-Ortung (Global Positioning System) erlaubt hingegen eine auf wenige Meter genaue Bestimmung des Unfallortes. Weiß ein Autofahrer nach einem Unfall nicht genau, wo er sich befindet, kann er mit dem neuen Dienst über die Nummer 112 einen Notruf auslösen und so vom Rettungsdienst geortet werden. Durch den Einsatz der GPS-Handy-Ortung steigen die Überlebenschancen der Verunglückten. Für AvD-Mitglieder ist der Dienst kostenlos. (HA)