Hamburg. Das begleitete Fahren ab 17 Jahren ist ein Erfolgsmodell. Mehr als jede dritte Auto-Führerscheinprüfung wird bereits von Jugendlichen unter 18 Jahren abgelegt. Die Fahranfänger absolvieren nach einer jetzt von der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) vorgelegten Studie der Uni Erlangen-Tübingen im Monat durchschnittlich 320 Kilometer. Das bedeutet: Bis zum Erreichen des früheren Grenzalters von 18 Jahren haben die Jugendlichen oft schon 4000 Kilometer Fahrpraxis auf öffentlichen Straßen gesammelt. Häufigste Begleitperson dabei ist übrigens die Mutter. Anträge zum Begleiteten Fahren ab 17 nehmen die Fahrschulen und die Fahrerlaubnisbehörden inzwischen in allen Bundesländern entgegen.