Ulm. Unfallfreies Autofahren sowie Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer und Fahrzeugklassen stehen im Mittelpunkt eines neu gestarteten Forschungsprojekts. Der aus 19 Partnern bestehende Forschungsverband aus Industrie und Wissenschaft will dabei gemeinsam neue Technologien entwickeln. Die "Forschungsinitiative kooperative Sensorik und kooperative Perzeption für die präventive Sicherheit im Straßenverkehr" wird mit einem Finanzvolumen in Höhe von 25 Millionen Euro unterstützt. Das Bundesforschungsministerium bringt 14 Millionen Euro in das Projekt ein, die beteiligten Industriepartner - darunter führende Automobilhersteller und Zulieferer - unterstützen die Initiative mit elf Millionen Euro. Die Universität Ulm ist ebenfalls im Forschungsverband vertreten und will mit ihren Software-Entwicklungen, Simulationen, Labortests und Einsätzen von Versuchsfahrzeugen neue Erkenntnisse liefern.