Wenn sich an einem feuchtschwülen Sommertag am Himmel was zusammenbraut, sind Autofahrer eigentlich gut geschützt. Trotzdem ist Vorsicht geboten.

Hamburg. Wenn sich an einem feuchtschwülen Sommertag am Himmel was zusammenbraut, sind Autofahrer im Gegensatz zu Fußgängern und Radfahrern bei Blitzeinschlag gut geschützt. Ist das wirklich so?

Blitzentladungen - seit jeher ein beeindruckendes, aber auch furchteinflößendes Naturspektakel - sind zwar interessant zu beobachten, allerdings auch mit Vorsicht zu genießen. Hier entstehen Spannungen bis zu einigen hundert Millionen Volt mit Strömen zwischen 10.000 und 20.000 Ampere. Im Vergleich: Haushalts-Stromnetze sind auf maximal 15 bis 25 Ampere bei 250 Volt Spannung ausgelegt.

Autofahrer sind in diesem Fall fein raus. Wissenschaftlich ist bewiesen, wer sich innerhalb eines Blech- oder Metallgehäuses aufhält und dieses von innen nicht berührt, ist vor Blitzeinschlag sicher. Der Blitz wird über die geschlossene Metallkarosserie zur Erde abgeleitet, besagt das sogenannte Käfigprinzip nach Faraday. abendblatt.de

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