Hamburg. Wegen der Brunftzeit müssen Autofahrer momentan in Waldgebieten besonders stark mit Wild auf der Straße rechnen. Auch tagsüber springen die Tiere plötzlich aus dem Wald auf die Fahrbahn, warnt der Deutsche Jagdschutz-Verband. Das verlange von allen Verkehrsteilnehmern erhöhte Aufmerksamkeit. Nach Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden kamen im Jahr 2008 insgesamt 27 Verkehrsteilnehmer bei Unfällen mit Wild ums Leben, 2600 wurden verletzt. Die Statistik des Jagdschutz-Verbands verzeichnet für das Jagdjahr 2007/2008 mehr als 200 000 bei Kollisionen mit Fahrzeugen getötete Rehe.