Große Unterschiede haben ADAC und Stiftung Warentest bei einem Test von Pkw-Fahrradträgern festgestellt. Für den Transport normaler Fahrräder mit einem Anhängerkupplungsträger empfiehlt sich danach der Thule "Euroway G2 920". Der 380 Euro teure Testsieger bereitete in der Praxis keine Probleme, die Handhabung war recht einfach. Der 260 Euro teure "Raven" von Eufab wurde ebenfalls mit "gut" bewertet. Ein "mangelhaft" handelte sich dagegen der Montblanc "Explorer II" (279 Euro) ein. Bereits bei einem Ausweichmanöver des Fahrzeugs bei Tempo 70 fielen die Räder komplett vom Ständer.

Wer eines der schwereren E-Bikes mitnehmen möchte, braucht einen Heckträger mit entsprechend hoher Zuladung. Gut geeignet für so viel Gewicht ist der Atera "Strada Sport 2" (325 Euro), der mit "gut" bewertet wurde. Mit leichten Abstrichen und der Note "befriedigend" folgen der MFT "Aluline", der Uebler "X21 Nano", der Twinny "Load Compact RA", der Fabbri "Elektro-Bike Excl. Del." sowie der Westfalia "Portilo". Die Preise variieren zwischen 250 und 530 Euro.

Eine Alternative zum Heckgepäckträger ist der Dachträger. Allerdings erhöht dieser den Spritverbrauch. Wer sich dennoch dafür entscheidet, findet im Thule "Pro Ride 591" (89 Euro) einen guten Träger. "Befriedigend" schnitten die Träger Atera "Giro AF", Eufab "Alu Star" und Mac Safety "First Super Bike" (25 bis 79 Euro) ab. Der Mont Blanc "Discovery" (89 Euro) erhielt nur ein "ausreichend".