Berlin. Immer mehr Berufstätige zieht es für einen Auslandsaufenthalt und soziales Engagement in die Ferne. Worauf man dabei achten sollte.

„Mir ging es eigentlich sehr gut in meinem Job, obgleich ich sehr viel gearbeitet habe“, erzählt Alexandra Mackels. „Ich verdiente gut, unternahm viel, aber irgendwie fehlte etwas – vielleicht der Sinn hinter dieser Schufterei.“ Für Mackels wurde immer klarer: Sie wollte eine Auszeit nehmen, um Zeit zu bekommen für eine Neuorientierung.

Doch „nur“ reisen wollte Mackels in ihrem Sabbatical nicht, sondern sich zeitweise sozial engagieren. Im Frühjahr und Sommer 2016 hatte sie bereits ehrenamtlich in Flüchtlingscamps in Frankreich und Griechenland gearbeitet. „In meinem Sabbatical wollte ich nochmal länger nach Subsahara-Afrika“, so Mackels, „hatte aber auch geplant, eventuell Südamerika und Ozeanien zu bereisen.“ Die Auszeit sollte ein Jahr dauern. „Jetzt hänge ich schon fast drei Jahre in Afrika fest“, sagt Mackels und strahlt.