89,3 Prozent des im Alten Land angebauten Obstes sind Äpfel. Rang zwei belegt die Süßkirsche mit 5,1 Prozent.

Rund 300.000 Tonnen Äpfel reifen jährlich an der Niederelbe. Etwa ein Dutzend Sorten werden im größeren Stil angebaut. Die wichtigsten sind Jonagold und Elstar.

Bereits 1320 ist der Obstanbau im Alten Land nachweisbar. 1787 wurde dokumentiert, dass es „Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen, Nüsse und alle Arten in enormer Menge gibt“.

Mehr als 10.500 Hektar nimmt der gesamte Obstbau an der Niederelbe ein, auf rund 9000 Hektar wachsen Äpfel.