Je nach Sportart ist das Verletzungsrisiko unterschiedlich hoch. Beim Mountainbiken oder Fußball ist die Gefahr einer Verletzung größer als beim Schwimmen oder Walken. Dennoch ist es ratsam, das Risiko durch Vorbeugen so gering wie möglich zu halten.

„Regelmäßiges, vorzugsweise ganzheitliches Training der Muskulatur schützt am wirksamsten vor Verletzungen. Dabei sollte man sich allerdings entsprechend dem eigenen Leistungsniveau nicht überfordern und nur Belastungen wählen, die dem Körper auch wirklich guttun“, rät Mediziner Frank Lampe. Von großer Bedeutung sind auch Ruhezeiten und Pausen. Außerdem sollten Sportler niemals verletzt oder krank trainieren.

Das Aufwärmen und Dehnen vor dem Sport ist sehr wichtig. Dadurch werden Muskeln, Bänder, Sehnen und der Kreislauf auf Betriebstemperatur gebracht.

Ein Einsteigerkurs ist für einige Sportarten, z.B. Tennis oder Yoga, empfehlenswert. Dadurch schleichen sich falsche Bewegungsabläufe, die zu Verletzungen führen können, gar nicht erst ein.

Eine geeignete Ausrüstung ist ebenfalls wichtig: Die Schuhe müssen gut passen, bei Sportgeräten sind Materialien wichtig, die zum Beispiel Belastungen reduzieren und die Gelenke schonen. Überdies ist auf eine gegebenenfalls notwendige Schutzausrüstung zu achten: Beim Rad- und Skifahren ist unbedingt ein Helm zu tragen, beim Inlineskaten sind Knie- oder Ellenbogenschoner unentbehrlich.