In den Chemiestudiengängen gab es 2009 an deutschen Universitäten mehr Anfänger und Absolventen als im Vorjahr. Das ergab eine Studie der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Bei den Studienanfängern stieg die Zahl von 8261 auf 8315. Bei den Abschlüssen sieht es ähnlich aus, wobei immer noch mehr Diplom- als Masterstudenten ihren Abschluss gemacht haben. Die Abschaffung der Diplomstudiengänge im Zuge der Bologna-Reform lässt diesen klassischen Abschluss bald auslaufen. 90 Prozent der Masterabsolventen wollen nun ihren Doktortitel machen. 1513 Chemiker promovierten dieses Jahr sogar. Auch diese Zahl stieg im Vergleich zum letzten Jahr.