Diamant: Der Edelstein ist das härteste bekannte Mineral der Welt. Aufgrund seiner sehr hohen Lichtbrechung und dem starken Glanz ist er besonders beliebt. Zur Geltung kommt er besonders gut durch den sogenannten Brillantschliff, durch den die Lichtbrechung verstärkt wird.

Gold: Seit Jahrhunderten wird das Edelmetall zur Herstellung von Schmuck benutzt. Das besteht jedoch sehr selten aus reinem Feingold, sondern liegt in einer Legierung vor. Bekannt sind Gelb-, Weiß-, oder Rotgold. Die Farbgebung entsteht aus den Beimischungen anderer Edelmetalle wie Kupfer, das kennzeichnend für das Rotgold ist. Silber und Platin sind weitere beliebte Beimischungen.

Karat: Karat ist eine Maßeinheit für das Gewicht von Edelsteinen und den Reinheitsgrad von Edelmetallen, meist Gold. Bei Edelsteinen entspricht ein Karat 0,2 Gramm. Wenn man beispielsweise von 585er Gold spricht, dann meint man einem Reinheitsgrad von 58,5 Prozent. Das entspricht 14,04 Karat. Die Umrechnung ist umständlich, weshalb sich die Einteilung in die Angaben "333er, 585er oder 999er Gold" eingebürgert hat.

Legierung: Werden bei der Herstellung eines Schmuckstücks verschiedene Metalle zusammengemischt, spricht man von einer Legierung. Mit diesem Verfahren erreicht man einerseits andere Farbnuancen, aber auch eine Veränderung der Eigenschaften, wie zum Beispiel Härte, Schmelzpunkt oder Widerstandsfähigkeit. Kaum ein Schmuckstück besteht aus Reinstoffen.