Feine Fettadern schützen das Fleisch vor dem Austrocknen und dienen als Geschmacksträger. Fleisch am Knochen besonders aromatisch.

Oldenburg. Zum Grillen eignen sich am besten mit feinen Fettadern durchzogene Fleischstücke. Das Fett schütze vor dem Austrocknen und sei außerdem Geschmacksträger, erläutert die Landwirtschaftskammer Niedersachsen.

Wen ein Fettrand am gegrillten Fleisch aus Kaloriengründen stört, der schneidet es auf dem Teller einfach ab. Zum Grillen empfiehlt sich vor allem Hüft-, Rumpf- und Lendensteak vom Rind, Schnitzel, Nacken und Filet vom Schwein und Geflügel im Ganzen oder Teilstücke davon.

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Fleisch am Knochen sei besonders aromatisch, daher bieten sich auch Rippchen oder Koteletts von Schwein oder Lamm an. Außerdem schütze der Knochen vor dem Austrocknen, so die Kammer. Kalb- und Wildfleisch ist recht mager, trocknet daher schnell aus und kommt deshalb besser nicht auf den Grill.