Berlin. EU-Parlamentspräsident Tajani fordert eine „neue Strategie“ der EU. Er sieht den gewählten Präsidenten Macron in der „Schlüsselrolle“.

EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani sieht die pro-europäischen Kräfte nach dem

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French President elect Emmanuel Macron and his wife Brigitte Trogneux celebrate on the stage at his victory rally near the Louvre in Paris, France May 7, 2017. REUTERS/Christian Hartmann TPX IMAGES OF THE DAY
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entscheidend gestärkt. „Ich bin davon überzeugt: Wir erleben in Europa den Anfang vom Ende der Kräfte am rechten Rand“, sagte er unserer Redaktion. Nach Österreich und den Niederlanden habe sich nun auch Frankreich

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A supporter holds a campaign poster of Emmanuel Macron and European Union flags after results were announced in the second round of 2017 French presidential election at the campaign headquarters in Paris, France, May 7, 2017. REUTERS/Gonzalo Fuentes
Was Emmanuel Macrons Sieg für Europa bedeuten könnte

ausgesprochen.

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    Tajani forderte: „Wir müssen sofort damit beginnen, die Europäische Union zu verändern.“ Es gehe um die Linderung der Arbeitslosigkeit, den Kampf gegen den Terrorismus und die Regulierung der Zuwanderung. Außerdem müssten die Europäer mehr für Afrika tun. „Wir brauchen eine neue Strategie“, verlangte der

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    Der italienische Abgeordnete und Kandidat für die Wahl des Präsidenten des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, spricht am 17.01.2017 in Straßburg (Frankreich) vor dem Plenum. Foto: Jean-Francois Badias/AP/dpa +++(c) dpa - Bildfunk+++
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    . Macron werde dabei „eine Schlüsselrolle“ spielen. Tajani teilte mit, er habe Macron zu einer Rede vor dem Europäischen Parlament eingeladen. „Das wird voraussichtlich im Juni geschehen – und ich bin sehr gespannt, was er sagen wird.“

    Tajani sieht auch Italien und Spanien als „Schlüsselländer“

    Die Zusammenarbeit zwischen Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) werde sehr wichtig sein. „Es müssen aber auch Italien und Spanien einbezogen werden“, forderte er. „Das sind nach dem Brexit ebenfalls Schlüsselländer, wenn es um Stabilität und ein besseres Europa geht.“

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      Innenpolitisch stehe Macron vor der Herausforderung, Frankreich zu stabilisieren. „Die Wahlen zur Nationalversammlung stehen kurz bevor – und eine pro-europäische Mehrheit ist von allergrößter Bedeutung“, sagte Tajani. „Die Zusammenarbeit von Macrons Bewegung ,En Marche’ mit etablierten Kräften, vor allem mit der Partei ,Les Républicains’, wird dabei sehr wichtig sein.“ (fmg)