Beirut. In Syrien kommt es im Bürgerkrieg immer wieder zu Anschlägen. In der Stadt Homs haben Selbstmordattentäter jetzt 42 Menschen getötet.

  • In Syrien kommt es im Bürgerkrieg immer wieder zu Anschlägen
  • In der Stadt Homs haben Selbstmordattentäter jetzt 42 Menschen getötet

Bei einem Angriff auf zwei Standorte der Sicherheitskräfte in der syrischen Stadt Homs sind nach Angaben von Beobachtern mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten sei auch ein hochrangiger Offizier, teilte die Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Samstag mit.

Das staatliche syrische Fernsehen berichtete, es habe in den Distrikten Al-Ghuta und Al-Mohata Gefechte gegeben, bevor sich Selbstmordattentäter an den beiden Standorten in die Luft gesprengt hätte.

Täter noch unklar

Es war nach Angaben der Beobachtungsstelle zunächst nicht klar, ob die Extremistenmiliz Islamischer Staat oder eine andere Rebellengruppe hinter dem Angriff stehe. Der IS hat in der Vergangenheit Ziele in Homs angegriffen.

Die Stadt befindet sich zum größten Teil unter der Kontrolle der Regierung von Baschar al-Assad, ein Stadtviertel wird jedoch von moderateren Rebellen gehalten. (rtr)

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