Hamburg. Außerdem spricht er über die wahren Gründe seiner HSV-Flucht, seinen Flirt mit einer HSV-Rückkehr und seine Zukunftspläne.

Am Montagmittag war Dennis Aogo an seinem absoluten Lieblingsplatz, als das Abendblatt ihn via Zoom für den Podcast HSV – wir müssen reden erreichte. Der frühere Nationalspieler saß im Arbeitszimmer seines Berliner Hauses, das seine Frau Ina ihm zum Geburtstag eingerichtet und geschenkt hatte.

„Das Büro ist mein absoluter Lieblingsort in unserem Haus“, sagte Aogo, der anschließend vor allem über zwei seiner absoluten Lieblingsclubs sprach: den HSV und den VfB Stuttgart. „Für beide Clubs habe ich unheimlich gerne gespielt.“

Aogo: HSV-Ende wegen einer Mallorcareise

Vor dem Spitzenspiel am kommenden Donnerstag (20.30 Uhr/Sky) analysierte der Ex-Profi der beiden Traditionsclubs deren Stärken und Schwächen und kam zum Urteil, dass beide Vereine sehr ähnlich seien, dass aber der HSV aktuell leichte Vorteile hätte: „Es sind aber noch sieben Spieltage offen. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und ich freue mich auf das Spiel am Donnerstag.“

Doch nicht nur das Topspiel der Zweiten Liga war Thema beim Podcast. Eine gute Stunde plauderte Aogo aus dem Nähkästchen und verriet, warum eine Mallorcareise zu seinem HSV-Ende führte. Aogo lobte und kritisierte Ex-Trainer Thorsten Fink, sprach über seine einmonatige Reha in Innsbruck, wo er erstmals in seinem Leben ein komplettes Glücksgefühl empfunden habe.

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Der 33-Jährige sprach auch über seinen Versuch, zum HSV zurückzukommen, und berichtete, was er nach seiner Karriere eigentlich machen will. Am besten, Sie hören einmal selbst rein – oder schauen sich das Video zum Podcast an.

Dennis Aogo über die Probleme des HSV und des VfB Stuttgart

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