Hamburg. Im Abendblatt-Podcast spricht der Co-Trainer des HSV unter anderem über das Wiedersehen mit Hannover 96 und Robert Enkes Selbstmord.

Dirk Bremser ist bekannt für gute Laune, flotte Sprüche und lustige Anekdoten. Am Montagabend wurde der Co-Trainer des HSV aber ganz ruhig, als er im Abendblatt-Podcast "HSV - wir müssen reden" von seinem langjährigen Wegbegleiter Dieter Hecking per Sprachnachricht auf den Tod von Robert Enke angesprochen wurde.

Bremser war am 10. November 2009 gerade zu Hause in Scharbeutz an der Ostsee, als Hecking ihn anrief, um ihm vom Suizid des ehemaligen Nationaltorhüters zu berichten. Bremser war zu dieser Zeit nicht mehr Co-Trainer von Hecking, sondern von Andreas Bergmann, der im August 2009 die Nachfolge von Hecking angetreten hatte. "Diese Zeit mich sehr geprägt", sagt Bremser und muss schlucken. Zehn Jahre danach erzählt er, wie ihn der Tod seines damaligen Torwarts getroffen hat und wie er mit der schwierigen Phase umging.

Bremser spricht über 20 Jahre lange Zusammenarbeit mit Dieter Hecking

Am kommenden Sonnabend wird Bremser mit dem HSV wieder in dem Stadion spielen, in dem im November 2009 die Trauerfeier für Robert Enke stattfand. Wie er auf das Wiedersehen mit Hannover 96 blickt, wie er über die 20 Jahre lange Zusammenarbeit mit Dieter Hecking denkt und was er vom Spiel gegen den Bundesliga-Absteiger erwartet, hören Sie hier.

Hier geht es zu den Folgen des Abendblatt-Podcasts "HSV – wir müssen reden".