Immer mehr Kinder und Jugendliche zeigen Symptome einer Essstörung. Die Folgen sind oft dramatisch. Wann und wie Eltern reagieren sollten.

podcast-image

Mahlzeiten werden kleiner. Zucker und Fett werden weggelassen. Es geht immer häufiger zum Sport oder wird stundenlang spazieren gegangen. Magersucht beginnt oft eher unscheinbar. Doch die körperlichen und seelischen Auswirkung der Anorexia nervosa, so der Fachausdruck für diese schwere Essstörung, können dramatisch sein. Darüber aufzuklären ist den Hamburger Kinderärztinnen Dr. Claudia Haupt und Dr. Charlotte Schulz ein besonderes Anliegen.

Es gibt eine Reihe von Alarmsignalen, die Eltern aufhorchen und reagieren lassen sollten. Aber auch alle anderen im Umfeld betroffener Kinder und Jugendlicher – Freunde, Lehrer, Trainer – sind gefordert. „Bitte nicht aus falscher Scham zurückhaltend sein. Diese Jugendlichen brauchen auch eure Hilfe“, appellieren die KinderDocs. Denn es gibt Wege aus dem Teufelskreis Magersucht.

Moderation: Sylvia Buckl und Achim Leoni. Weitere Folgen unter https://www.abendblatt.de/podcast