Im Abendblatt-Podcast „HSV – wir müssen reden“ geben Dagmar Berghoff und Jo Brauner ein Kurzcomeback als Nachrichtensprecher. Die frühere HSV-Aufsichtsrätin und der langjährige Stadionsprecher des HSV erzählen Anekdoten aus der Vereinsgeschichte über Uwe Seeler, Jürgen Hunke und Bakery Jatta.

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Vor wenigen Tagen hat sich Dagmar Berghoff mal wieder über das Fußballgeschäft geärgert. Dass der Berater von Bakery Jatta mit Angeboten von andere Vereinen Druck auf den HSV ausgeübt hat, sei ein typisches Beispiel für die Entwicklung des Fußballs gewesen. „Bakery wollte den HSV nicht verlassen. Es ging dem Berater nur ums Geld“, sagte die frühere Aufsichtsrätin des HSV, die 1996 als erste Frau im deutschen Profifußball in einen Aufsichtsrat gewählt wurde und den Präsidenten Uwe Seeler kontrollierte. Noch heute verfolgt die langjährige Tagesschau-Sprecherin ganz genau, was in ihrem Lieblingsverein passiert. Genau wie ihr früherer Kollege Jo Brauner. Der 86-Jährige, der von 1973 bis 1991 als Stadionsprecher im Volksparkstadion arbeitete, geht noch regelmäßig zu den HSV-Heimspielen. „Die Stimmung im Volksparkstadion ist einzigartig“, sagt Brauner, der genau wie Berghoff viele Jahre das Gesicht der Tagesschau war. Wie die beiden über die aktuelle Entwicklung des HSV denken, warum sich beide auch über einen Aufstieg des FC St. Pauli freuen würden und wie die Aufsichtsratssitzungen des HSV vor 30 Jahren liefen, erzählen die beiden im Podcast.