Ole von Beust (CDU) regierte die Hansestadt zwischen 2001 und 2010 als Bürgermeister. Im Abendblatt-Podcast spricht er offen über die größten Erfolge, Fehler – und die Zukunft der Stadt.

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Neun Jahre war Ole von Beust Bürgermeister der Freien und Hansestadt – mit seiner Amtszeit werden stets die Entscheidung für den Bau der Elbphilharmonie und das Leitbild der Wachsenden Stadt verbunden bleiben, aber auch der verpasste Wiedereinstieg in den Wohnungsbau und die HSH-Nordbank-Krise. Ole von Beust hat die Stadt geprägt – und im Juli des Jahres 2010 aus freien Stücken seit Amt zur Verfügung gestellt. Zwischenzeitlich lebte er in Berlin und ist jetzt in seine Heimat zurückgezogen. Scharf kritisiert er die Verwahrlosung des öffentlichen Raums In Hamburg: „Das Umfeld des Hauptbahnhofs mit dem Drob-Inn ist eine einzige Katastrophe. Ich kann Rot-Grün nur warnen: Die Leute merken es. Leerstand, Obdachlosigkeit, Bettelei und Drogenmissbrauch verbunden mit einer Krise des Einzelhandels gefährden unsere City.“