Insolvenz, Ehekrach, Pleitier Pooth rutscht immer tiefer in die Krise – beruflich und privat. Jetzt stellt sich heraus: Auch die eigene Gattin wartet noch auf Honorar.

Hamburg. Nachdem Franjo Pooth mit seiner Firma "Maxfield" Insolvenz anmelden musste, verlangen mehr als 400 Gläubiger rund 27 Millionen Euro von dem smarten Jungunternehmer. Erst Insolvenz, dann Ehekrach. Seit der Millionenpleite hängt auch der Haussegen schief. Es gebe Situationen, "wo die Nerven einfach blank liegen und wir in heftige Diskussionen rasseln", sagte der Unternehmer zur "Bunten".

Jetzt kommt heraus: Der Pleitier schuldet auch der eigenen Gattin Geld. Laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung enthüllte Verona Pooth gestern bei der Aufzeichnung der ersten Folge der Talkshow "Markus Lanz", die heute Abend im ZDF ausgestrahlt wird, dass auch sie noch auf Honorar wartet. Etwa ein halbes Jahr vor der Insolvenz ihres Mannes hatte sie für ein "Maxfield"-Telefon mit MP3-Player geworben.

Doch die Kampagne wurde wegen der drohenden Pleite eingestellt. Verona Pooth zu "Bild": "Ich habe selbstverständlich mein Geld nicht bekommen." Als Gläubigerin ihres Mannes wollte sich Verona Pooth aber nicht bezeichnen, vielmehr sei sie eine Gläubigerin der Firma "Maxfield".

Über die Höhe des Betrages machte die einstige Werbeikone keine Angaben. Auch fordere sie das Geld von "Maxfield" nicht ein, sondern ließe den anderen Gläubigern den Vortritt. Überdies habe sie zwar mitbekommen, dass ihr Mann "irgendwann supernervös" war, die wahren Ausmaße der Pleite will Verona aber erst zum Schluss erkannt haben.