Insolvenz und gepflegtes Badevergnügen schließen sich nicht kategorisch aus: Während sich nicht jeder Traumstrände in Dubai leisten kann, hat Franjo Pooth seine Muße scheinbar nicht verloren - trotz wütender Gläubiger.

Hamburg. Die einen warten auf ihr Geld, die anderen genießen die Sonne am Persischen Golf. Nachdem Franjo Pooth mit seiner Firma "Maxfield" Insolvenz anmelden musste, verlangen mehr als 400 Gläubiger rund 27 Millionen Euro von dem smarten Jungunternehmer.

Was tut der Ehemann von TV-Star Verona Pooth in dieser Situation? Genau. Er packt die Badehose ein und fährt samt Gattin in den Urlaub. Ein Leser-Reporter der "Bild"-Zeitung hat das junge Paar in einem Fünf-Sterne-Hotel in Dubai am Persischen Golf entdeckt.

Der Leser-Reporter berichtete dem Blatt, dass er Franjo und Verona vergnügt planschend in einem Pool gesehen hätte. Der Hobby-Journalist weiter: "Sie wirkten total entspannt." Und Sohn Diego wäre in einem Gummiboot durch das Wasser geschoben worden. Die einzige Unterbrechung ihres Badevergnügens hätte in gelegentlichen Telefonaten bestanden.

Auch Ex-Formel-1-Fahrer Ralf Schumacher und Ehefrau hätte der nebenberufliche "Bild"-Berichterstatter in Dubai gesichtet. Gemeinsam verbrächten die Pooths und die Schumachers ihren Urlaub und lägen in trauter Eintracht unter arabischer Sonne.