Ermittlungen gegen Zumwinkel

Schon wieder einer von den Kerlen, die den Hals nicht vollkriegen können. Das ist die schlechte Nachricht. Die gute Nachricht ist, daß die Ermittlungsbehörden, wenn sie dann einen Anfangsverdacht haben, auch konsequent und ohne Ansehen der Person gegen Jedermann ermitteln. Zu befürchten bleibt nur, daß am Ende gegen Zahlung einer größeren Geldsumme (man hat's ja), die eigentlich zusätzlich fällige Haftstraße zur Bewährung ausgesetzt wird. Richtig weh tut es als nicht. Dabei müßte es eigentlich allen klar sein : Wer "die Steuer" betrügt, der betrügt in Wirklichkeit uns alle, die Bürger dieses Landes.

Wie gesagt, es ist bislang nur ein Anfangsverdacht, der gegen Zumwinkel besteht, aber ich verwette meine Jahresrente,daß......

Ansonsten ist das gerade noch rechtzeitig gekommen, daß DIE LINKE für die Hamburg-Wahl daraus noch Honig saugen kann. Viele Manager dieser Republik, sind nicht nur unsoziale Raffkes sondern auch unappetitliche Heuchler, wenn sie sich selbst die Taschen vollstopfen, aber den Arbeitnehmern bei ihren Lohnforderungen Mäßigung abverlangen.

Horst Huster , Hamburg