Hamburg. Der 31-Jährige erlitt schwere Verletzungen an der Wirbelsäule, die operativ behandelt werden müssen.

Ein Ägypter ist am Wochenende Opfer einer mutmaßlich fremdenfeindlichen Attacke geworden. Nach Angaben der Polizei hielt sich der 31-Jährige am Sonntagmorgen, gegen 0.30 Uhr, an der Bushaltestelle Elbgaustraße/ Furtweg auf, als ihn zwei Männer wegen seiner Herkunft beleidigten. Als die Situation eskalierte, brachte ein dritter Mann ihn mit einem Tritt in den Rücken zu Fall. Seine Komplizen schlugen und traten auf ihn ein.

„Auch ein Teleskopschlagstock soll dabei verwendet worden sein“, sagte ein Polizeisprecher. Anschließend flüchteten die Männer in Richtung S-Bahnhof Elbgaustraße. Weil die Schmerzen nicht nachließen, ging der 31-Jährige am Montag ins Krankenhaus. Die Ärzte diagnostizierten schwere Verletzungen der Wirbelsäule, die operativ behandelt werden müssen. Bei den Tätern handelt es sich vermutlich um junge Deutsche, einer von ihnen wird als „sehr muskulös“ beschrieben. Hinweise an die Polizei, Telefon 428656789.