Hamburg.

    Die Kultusministerkonferenz will die Demokratieerziehung an den deutschen Schulen stärken. In einer Beschlussvorlage wird gefordert, dass Schüler, die sich gesellschaftlich engagieren, dafür künftig im Zeugnis ausdrücklich gewürdigt werden. Zudem sollen die Schülerparlamente gestärkt und im Unterricht Themen wie Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Sexismus und Homophobie ausführlicher als bisher behandelt werden. Die Demokratie lebe vom Mitmachen, hieß es. Dafür brauche es „überzeugte und engagierte Demokratinnen und Demokraten“.

    Seite 4 Ein Zeugnis für Engagement