Berlin.

    Die Autoindustrie gerät wegen verschärfter Klimaschutzvor­gaben in Europa und weiterer Diesel-Fahrverbote in Deutschland immer stärker unter Druck. Nach einem Beschluss der EU-Staaten sollen Neuwagen im Jahr 2030 mindestens 35 Prozent weniger Kohlendioxid (CO2) in die Luft blasen als 2020. Zudem sollen dann 35 Prozent der Autos wenig oder gar keine Emissionen haben. Deutschland hatte je 30 Prozent gefordert, stimmte dann aber einem Kompromiss zu. Die Hersteller kritisierten die Pläne als Jobkiller – Umweltschützern gehen sie dagegen nicht weit genug.

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