Zürich.

    Kinderreiche Familien haben ein geringeres Krebsrisiko, so eine Studie der Universität Zürich. Die Familiengröße reduziere das Risiko für bestimmte Krebsarten nicht nur für Frauen, sondern auch für Männer. Dabei zeige sich: Je mehr Kinder eine Mutter während ihres Lebens bekommt, desto geringer ist ihr Risiko, an Krebs zu erkranken – und auch das des Partners. Der Effekt ist für Männer sogar stärker als für Frauen. Die Forscher vermuten, dass sich das Familienleben positiv auf die Resistenz gegen Krankheiten, darunter auch Krebs, auswirkt.