Hamburg.

    Nach vier Stunden Krisensitzung­ hat das Präsidium der Handelskammer Hamburg ein Auseinanderbrechen des Führungsgremiums abgewendet. Die Hauptgeschäftsführerin Christi Degen erklärte öffentlich, dass eine in einem Abfindungsvertrag mit einer ehemaligen Mitarbeiterin beschlossene Prämienzahlung über 33.000 Euro den Haushalt nicht belasten werde. „Ich werde dafür sorgen, dass der Kammer keinen Schaden entsteht“, sagte Degen. Zuvor hatte ein Teil des Präsidiums ihre Vertragsvereinbarung scharf kritisiert. Unklar ist, ob Degen den Schaden selbst bezahlt.

    Seite 6 „Wir haben eine Lösung ...“