Hamburg.

    Rund zwölf Prozent der Sechstklässler an den staatlichen und privaten Gymnasien in Hamburg müssen wegen unzureichender Leistungen auf eine Stadtteilschule wechseln. Gut zwei Drittel der 892 Jungen und Mädchen, die das Gymnasium mit Beginn des vergangenen Schuljahres verlassen mussten, hatten keine Empfehlung für diese Schulform erhalten. Die Schul­behörde will die Beratung der Eltern in der Grundschule intensivieren. Von einer Stadtteilschule auf ein Gymnasium wechselten dagegen am Ende der sechsten Klasse wegen guter Leistungen nur 103 Schüler.

    Seite 10 „Jedes Jahr Ärger und Frustration“