Staubpartikel
Je kleiner ein Partikel ist, desto tiefer kann er in die Lunge eindringen. Mitte der 90er-Jahre wurde in den Städten mit der Messung von Feinstaub der Partikelgröße PM10 begonnen, also Partikel mit einem Durchmesser von 10 Mikrometer. „PM“ kommt vom englischen „particulate matter“, auf Deutsch Feinstaub. Heute weiß man: Die kleineren Partikel PM2,5, die seit 2008 überwacht werden, dringen bis in die Bronchiolen und Lungenbläschen vor, die noch kleineren Partikel mit einem Durchmesser von weniger als 0,1 Mikrometer sogar bis in den Blutkreislauf.

Stickstoffoxide (NOx) Sie entstehen als Produkte unerwünschter Nebenreaktionen bei Verbrennungsprozessen – überwiegend in Motoren. Das Reizgas schädigt die Schleimhaut im Atemtrakt. Durch die Entzündungen werden die Reizwirkungen anderer Luftschadstoffe zusätzlich verstärkt.