Koh Tao ist die drittgrößte Insel des Samui-Archipels. Es wurde benannt nach der etwa 60 km südlich gelegenen Insel Samui. Ab 1933 wurde Koh Tao wegen ihrer großen Entfernung zum Festland als Gefängnisinsel benutzt. Vor allem politische Gefangene wurden hierher geschickt. Erst als Premierminister Kuang Abhayawongse 1947 beim König um eine Amnestie für die Gefangenen ansuchte, wurden sie wieder auf das Festland gebracht und der Gefängnisbetrieb eingestellt. Für kurze Zeit war die Insel nun wieder unbewohnt.

Erst ab Mitte der 1980er-Jahre kamen zu den bis dahin einzigen Bewohnern auch erste Urlaubsgäste hinzu. Insbesondere Taucher wurden von der reichhaltigen Unterwasserwelt in der Umgebung der Insel angelockt.