Hamburg.

    Der juristische Streit über die Elbvertiefung geht weiter. Die Umweltverbände BUND, Nabu und WWF werden erneut vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen das Baggerprojekt klagen. Sie halten den Planfeststellungsbeschluss auch nach seiner dritten Ergänzung für rechtswidrig, wie sie gestern mitteilten. Dennoch können die Arbeiten zur Elbvertiefung fortgesetzt werden, da die Verbände keinen Eilantrag auf einen Baustopp stellen werden. Dieser hätte nur wenig Aussicht auf Erfolg, erklärten die Naturschützer. Ein Urteil wird in zwei Jahren erwartet.

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