Bremen.

Manchmal muss man einfach Glück haben – oder ein gutes Gespür: Ein Mann aus Bremen hat in einem alten Küchenschrank drei Goldbarren gefunden. Sie dann aber ganz brav zum Fundbüro gebracht. Der Finder hatte den Schrank zuvor bei einer Möbelbörse erstanden, wie eine Sprecherin des Innensenators der Hansestadt sagt. Die Barren – insgesamt 2,5 Kilogramm Gold – lagen vermutlich seit Jahrzehnten in einem Umschlag versteckt an der Rückwand einer Schublade. Sie haben derzeit einen geschätzten Wert von rund 83.500 Euro – der Finderlohn beträgt deshalb nun rund 2500 Euro. Der Küchenschrank hatte einem Senioren gehört, der im März gestorben war. Der Haushalt war anschließend aufgelöst worden. Der verstorbene Bremer galt als vermögend und wohnte sein ganzes Leben in seinem Haus.