Miami.

Ein schwerer Hurrikan zieht auf die Südostküste der USA zu. In den Bundesstaaten North Carolina, South Carolina und Virginia haben am Dienstag wegen „Florence“ die Evakuierungen gefährdeter Küstenbereiche begonnen. Mehr als eine Million Menschen sind betroffen. US-Fernsehsender zeigten am Dienstag Bilder von leergekauften Supermarktregalen und langen Schlangen vor Tankstellen.

Ein Jahr nachdem schwere Stürme 2017 die Region heimgesucht hatten, schotten die Menschen wieder ihre Häuser ab, bilden Autoschlangen an den Tankstellen und kaufen die Supermarktregale leer, wie der Sender CNN berichtete. Weiter südlich im Atlantik bewegte sich Sturm „Isaac“ auf die Karibikinseln zu.

Am Dienstag war „Florence“ schon zu einem gewaltigen Hurrikan der Kategorie vier mit Windgeschwindigkeiten von 220 Kilometern pro Stunde angewachsen. Das US-Hurrikan-Zentrum in Miami erwartete eine weitere Steigerung, bevor „Florence“ am Donnerstagabend die Küste erreichen soll. US-Präsident Donald Trump sicherte Unterstützung der Regierung zu.