New York.

    In dieser Woche berät die UN erstmals über ein globales Hochseeschutz-Abkommen. Es geht um Gewässer außerhalb der ausschließlichen Wirtschaftszonen. Dabei handelt es sich um Meeresgebiete, die weiter als 370 Kilometer vom jeweiligen Küstenstaat entfernt sind und keinen nationalen Hoheitsbefugnissen unterliegen. Laut Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sind etwa vier Prozent der Meere geschützt. Bis 2020 sollen es laut UN zehn Prozent sein. Wissenschaftler fordern 30 Prozent bis 2030.