Tübingen.

Wissenschaftler der Senckenberg-Gesellschaft für Naturforschung haben den möglichen Grund für das Aussterben des Wollhaarmammuts vor 18.000 Jahren untersucht. Anhand von Isotopenanalysen der Knochen kamen sie zu dem Ergebnis, dass die Tiere kurz vor ihrem Aussterben ihre Nahrungsgewohnheiten änderten und plötzlich mit anderen Pflanzenfressern konkurrieren mussten. Kombiniert mit dem Jagddruck durch den frühen Menschen habe das letztlich zum Aussterben geführt, erklären die Autoren im Fachjournal „Quaternary Research“.