Hamburg.

    Der Mieterverein zu Hamburg stellt nach eigenen Angaben eine „beängstigende Häufung“ von falschen und unberechtigten Mieterhöhungsbegehren fest. Bei der Prüfung von 4000 Fällen sei lediglich ein Viertel nicht zu beanstanden gewesen. Die finanziellen Nachteile hätten bei den betroffenen Mitgliedern bis zu 3500 Euro pro Jahr betragen, sagte der Vorsitzende, Siegmund Chychla. Insgesamt hätten die Vermieter seit Dezember 2017 unberechtigt rund 20 Millionen Euro zu viel gefordert. Der Grundeigentümerverband spricht von „Ausreißerfällen“.

    Seite 12 Mieterverein: „So wird getrickst“