Bern.

Maispflanzen bereiten sich ihr eigenes Verderben, weil sie Stoffe ausscheiden, die Eisen im Boden binden und so das Wachstum steigern. Genau diese Stoffe lockten den weltweit schlimmsten Maisschädling, den Maiswurzelbohrer, an, berichten Forscher der Universität Bern und des Max-Planck-Instituts für chemische Ökologie. Anschließend raube der Käfer dem Mais das Eisen und optimiere damit seine eigene Ernährung, teilt die Universität Bern mit.