Hamburg.

    VTG-Chef Heiko Fischer lehnt das Übernahmeangebot des größten Anteilseigners Morgan Stanley an die übrigen Aktionäre weiterhin ab. „53 Euro sind zu wenig“, sagte er im Abendblatt-Interview. Für diesen Preis pro Aktie übernimmt der Infrastrukturfonds der US-Bank ein Aktienpaket des Milliardärs Klaus-Michael Kühne und kommt nun auf 49 Prozent der Anteile des Waggonvermieters. Für manche Beobachter glich Fischers Nein zu der Offerte einem Affront. Er sei nicht nur einem Aktionär, sondern allen Aktionären verbunden, sagte Fischer. Vorstandschef wolle er bleiben.

    Seite 6 „Ich fühle mich hier sehr wohl“