Hamburg.

    Weil die Schreibaby-Ambulanz (SBA) in Hamburg finanzielle Probleme hat und eine Einigung über eine Unterstützung durch die Sozialbehörde nicht zustande kam, muss die Einrichtung Ende August schließen.

    Zehn Jahre hatte die Einrichtung Eltern beraten, deren Babys an mehr als drei Tagen pro Woche über mehr als drei Wochen drei Stunden und mehr täglich schreien. Insgesamt betreut die SBA rund 100 Familien im Jahr. Experten warnen vor Konsequenzen. Die Folgen für die Familien seien traurig, die Folgekosten für die Gesellschaft ein Skandal.

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