Hamburg.

Puppen oder Kuscheltiere haben auf Menschen mit Demenz häufig beruhigende Wirkung, schreibt die Zeitschrift „Pflege und Familie“. Sie erfüllten etwa den Wunsch, jemanden zu beschützen, was sich positiv auf die innere Unruhe auswirke. Durch das Stofftier kommen Angehörige auch mit dem Erkrankten ins Gespräch. Sie können über das Spielzeug Zusammenhänge mit dem Lebenslauf des Betroffenen herstellen. Dafür sei es nicht nötig, mit verstellter Stimme das Kuscheltier zu imitieren. Das könne irritierend wirken.