München.

Das Holz von europäischen Bäumen ist in den vergangenen mehr als 100 Jahren leichter geworden und kann deswegen weniger klimaschädliches Kohlendioxid speichern. Das haben Forscher der TU München herausgefunden. Gründe seien etwa der durch den Klimawandel hervorgerufene Temperaturanstieg und eine entsprechend längere Vegetationszeit. Auch Landwirtschaft und Verkehr spielten eine Rolle. Die Fähigkeit der Wälder, Kohlenstoff zu binden, werde entsprechend überschätzt, so die Forscher.