Zu Beginn des 20. Jahrhunderts führte Ida Dehmel einen bekannten Salon. Sie brachte die Künstler aus dem In- und Ausland zusammen und war eine begabte Netzwerkerin mit dem Anspruch, auch den Frauen ihrer Zeit professionelle künstlerische Arbeit zu ermöglichen. 1926 gründete sie die Vereinigung GEDOK, die bis heute Künstlerinnen aller Kunstsparten unter einem Dach vereinigt. Sabine Rheinhold, Vorsitzende der GEDOK Hamburg, berichtet am Donnerstag, 16. August, in der Elbschloss-Residenz, Elbchaussee 374, vom Wirken der Kunstliebhaberin Ida Dehmel und von deren Vermächtnis. Die Veranstaltung im Restaurant „Hanseatic“ beginnt um 16 Uhr.