Bünabe ist wohl eine der schönsten Abkürzungen der Berufswelt. Und für Andreas Sasse ist Bürgernaher Beamter einer der schönsten Berufe der Welt. Schließlich ist der 58-Jährige seit mehr als 40 Jahren bei der Polizei, war bereits Zivil- und Drogenfahnder, Personenschützer und Kripobeamter. Seit elf Jahren ist Altona-Nord sein Revier – wo er aufwuchs und nach der Schule das Abendblatt austrug.

    Seine Tochter ist in seine Fußstapfen getreten und arbeitet bei der Bundespolizei. Zurzeit ist sie aber im Mutterschutz. Und so freut sich Andreas Sasse, der aus erster Ehe noch einen Sohn hat – seine zweite Frau Britta hat ebenfalls zwei Kinder mit in die Ehe gebracht – über das insgesamt dritte Enkelkind. Seine Freizeit verbringt er am liebsten mit der Familie und in seinem großen Garten in Niendorf. Zur Familie gehört auch Labradorhündin Ayla, im Retriever Club trainiert Sasse mit ihr die Personensuche. Aber nicht für den Job bei der Polizei, sondern nur „just for fun“.

    Das Abendblatt sieht bis zum 70. Geburtstag im Oktober regelmäßig Leser menschlich.