Washington.

    Die vergangenen vier Jahre waren weltweit die wärmsten seit Beginn meteorologischer Aufzeichnungen im späten 19. Jahrhundert. Das geht aus dem Jahresbericht 2017 der US-Klimabehörde NOAA hervor, an dem mehr als 500 Forscher aus 65 Ländern mitgearbeitet haben. Danach verstärken sich Trends, die zum weiteren Aufwärmen des Planeten führen. Die Konzentrationen an Treibhausgasen wie CO2 und Methan stiegen 2017 auf neue Höchstwerte. Der durchschnittliche Meeresspiegel lag 7,7 Zentimeter über dem von 1993. In der Arktis war die Eisfläche im September 2017 um ein Viertel kleiner als im langfristigen Durchschnitt um diese Zeit.