Braunschweig.

    Die Staatsanwaltschaft Braunschweig ermittelt gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn wegen des Verdachts auf Steuerstraftaten. Laut „Bild am Sonntag“ geht es um Überweisungen von rund zehn Millionen Euro in den vergangenen beiden Jahren auf Schweizer Konten. Der Verdacht bestehe, dass fällige Steuern nicht bezahlt worden seien. Winterkorns Anwalt Felix Dörr wies die Vorwürfe zurück. Er prüft juristische Schritte gegen die Staatsanwaltschaft Braunschweig. „Wir erwägen, Strafanzeige wegen Verrats von Dienstgeheimnissen zu erstatten.“

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