Pamplona.

„Fiesta!“ – so lautet der Schlachtruf für die Stierhatz im nordspanischen Pamplona, über die schon Ernest Hemingway in den 1920er-Jahren schrieb. Was für die einen ein kulturelles Erbe bedeutet, ist für andere eine sinnlose Tierquälerei. Bei der Hatz wird der Stier provoziert, dann rennen die Teilnehmer auf einer 850 Meter langen Strecke vor ihm weg – oder ducken sich. Erst Mittwoch wurden dabei drei Männer verletzt. Am Ende der Hatz töten Toreros die Stiere. Auch in diesem Jahr protestierten Tierschützer dagegen.