Istanbul.

Mehr als vier Jahre nach einem Grubenunglück im westtürkischen Soma mit mehr als 300 Toten hat ein Gericht einige Angeklagte zu Haftstrafen verurteilt. Der Geschäftsführer der Bergbaufirma soll für 15 Jahre ins Gefängnis, wie die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu berichtete. Der Direktor des Bergwerks wurde zu mehr als 22 Jahren Gefängnis verurteilt. Insgesamt waren 51 Personen angeklagt.