Berlin.

Patienten mit Rheuma sollten bereits sechs Wochen nach Beginn einer Therapie kontrollieren lassen, ob die verschriebenen Medikamente gut anschlagen und ob die Dosierung stimmt. Das geht aus einer neuen Leitlinie für die Behandlung der rheumatoiden Arthritis – einer Art Richtschnur für Ärzte – hervor. Drei Monate nach Therapiebeginn geht es den Betroffenen idealerweise bereits besser, nach sechs Monaten soll das Ziel laut Leitlinie erreicht sein. Das heißt, dass die Patienten entweder beschwerdefrei sind oder nur noch eine leichte Krankheitsaktivität haben.